Die heiße Phase hat begonnen: Ab Montag trainieren die deutschen Nationalteams der Skispringer und Nordisch Kombinierer in Oberstdorf unter sensationellen Bedingungen. Die große Schattenbergschanze, auf der am 29. und 30. Dezember das Auftaktspringen der Vierschanzentournee ausgetragen wird, erlebt eine Weltpremiere: Der Anlauf wird mit Schnee, oder besser: abgehobeltem Eis aus der Eissporthalle, belegt, der Aufsprung bleibt grün.
Möglich macht es die Spurkühlung, die es seit Jahren in Oberstdorf gibt. Die funktioniert so wie ein Kühlschrank, dadurch kann die Anlaufspur auf Minustemperatur gehalten werden.
Kleines Problem in Oberstdorf: Es hat in den vergangenen Tagen geschneit, das macht jetzt im Aufsprung zu schaffen. Denn es ist angedacht, dass die Springer im Schnee starten und auf Matten landen.
Das heißt, die Schanze ist im Aufsprung noch nicht wintertauglich. Es fehlt das Schnee-Fangnetz. Wenn es jetzt schneit, rutscht der Schnee in den Radius und muss da wieder rausgeschafft werden.
Naja, wir werden sehen. Ich denke, Ralf Schmid, das ist der pfiffige Rennleiter in Oberstdorf, und seinem Team wird schon was einfallen.
Ihr werdet bestimmt was über die Aktion in den Zeitungen und Nachrichten sehen.
Grüße derweil, Ingo
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